Unternehmerischer Erfolg von heute und Verantwortung für die Generation von Morgen – Sustainable Supply Chain Management macht es möglich!

Nachhaltigkeit bzw. nachhaltige Entwicklung etabliert sich zunehmend als internationales Leitprinzip für unternehmerisches Handeln. Unter nachhaltiger Entwicklung wird „eine Entwicklung, welche den Bedürfnissen der Gegenwart Rechnung trägt, ohne die Möglichkeit künftiger Generationen zu gefährden, ihre eigenen Bedürfnisse zu befriedigen“ verstanden. Eine neue Herausforderung im Wettbewerb!

Es gilt ökologische, ökonomische und soziale Aspekte in einem dynamischen Marktumfeld erfolgreich umzusetzen. Unternehmen gehen verantwortungsvoll mit natürlichen Ressourcen umgehen, sind sozial engagiert, ökonomisch erfolgreich und genügen den steigenden Anforderungen der Kunden und Marktpartner in einer globalen Welt – ein Widerspruch? Keineswegs! Um diese Herausforderung erfolgreich zu bewältigen, müssen langfristig tragende Entscheidungen getroffen werden und die nachhaltige Entwicklung muss Bestandteil der Unternehmensstrategie werden – Nachhaltigkeit ist ein Wettbewerbsfaktor! Basis für Wachstum durch nachhaltiges Management am Markt ist die Supply Chain. D.h. ein Produkt oder eine Dienstleistung wird von der ersten Idee bis hin zum Endverbraucher durchgeplant.

Sie bei der Umsetzung dieser Mission zu unterstützen haben wir von der QMC Unternehmensberatung zur Aufgabe gemacht.

Ausgangspunkt für die Planung ist die Anforderung, die ein (potenzieller) Kunde an ein Produkt/eine Dienstleistung stellt. Erforderlich ist, über die Bereitstellung von Rohstoffen, die Produktion, das Marketing und die Distribution, somit über alle an der Prozesskette Beteiligten hinweg, Wettbewerbsvorteile zu generieren. Dieses Ziel verfolgt das „Green Supply Chain Management“ – ein auf Nachhaltigkeit ausgerichtetes Vorgehen in der Logistik. Die umweltfreundliche Prozessgestaltung ist heute ein relevanter Kostenfaktor und damit mehr als ein Marketinginstrument. Folgende Indikatoren sind unter dem Begriff der Nachhaltigkeit beispielhafte Orientierungspunkte für eine Gestaltung der Supply Chain:

  • Ressourcenschonung (z. B. Senkung des Materialverbrauchs bei Verpackung)
  • Wiederverwertung (z. B. einheitlich, durchgänige Ladungsträger)
  • Wegeoptimierung (z. B. Bündelung von Gütertransporten)
  • Know-How-Aufbau (z. B. Weiterbildung von Mitarbeitern)

Der Kunde ist der Ausgangspunkt aller Aktivitäten – ohne seine Anforderungen gibt es auch keine Supply Chain. Das Ziel besteht darin, die Prozesse so auszurichten, dass die Kundenanforderungen unter Berücksichtigung der ökonomischen, ökologischen und sozialen Aufgaben erfüllt werden.

Erste Voraussetzung ist, dass „schwingen“ der Supply Chain im Kundentakt. Notwendig ist ein verlustfreier Informationsfluss über die gesamte Lieferkette. Alle anfallenden und relevanten Informationen müssen den beteiligten Partnern bereitgestellt und transparent gemacht werden. Ihre Aufgabe als Unternehmen in einer Supply Chain ist es, eine Versorgungskette zu gestalten, die mit dem Kundenwunsch als Taktgeber effizient ausgerichtet ist und bei Störungen zu effizienten Lösungen findet. Verschwendung muss vermieden werden. Die Anforderungen der Kunden werden passgenau erfüllt – keine Über-, keine Unterdeckung, keine Fehler!

Alle an der Supply Chain beteiligen Unternehmen müssen bei ihren innerbetrieblichen Abläufen und Prozessen für Transparenz sorgen. Das Ergebnis ist die Schaffung eines durchgängigen Kommunikationsnetzwerks und Gesamtablaufes über alle Stufen der Supply Chain (also auch unter Einbezug der Kunden des Kunden sowie den Lieferanten des Lieferanten). Wichtige Voraussetzung hierfür ist die Behandlung von Lieferanten und Kunden als Partner. Dabei sind folgende Punkte zu beachten:

  • Eine enge, partnerschaftliche Zusammenarbeit zwischen den beteiligten Unternehmen.
  • Nutzung übergreifender Informationssysteme (EDI, SAP-Event Manager, u.a.m.).
  • Informationsversorgung des Kunden über den Produktions- & Distributionsstatus.
  • Ausrichtung des Material- & Produktflusses auf den Kundenwunsch.
  • Gemeinsame Produktentwicklung unter Einbezug von Lieferanten.
Basierend auf den genannten Aspekten verläuft der Informationsfluss daher immer in zwei Richtungen:

Einerseits vom Kunden zum Lieferanten mit der konkreten Bedarfsmeldung, andererseits vom Lieferanten zum Kunden mit konkreten Informationen wie Lieferzeitauskunft, Preisauskunft, etc.

Der Warenfluss richtet sich am Informationsfluss aus und lässt sich für jede Stufe der Versorgungskette in vier Prozesse unterteilen.

Gerne stehen wir für einen ersten, unverbindlichen Informationsaustausch bereit und machen Ihnen Vorschläge für ein individuelles Beratungskonzept zur Gestaltung und Optimierung Ihrer Supply Chain!

Möchten Sie noch mehr erfahren, oder haben Sie bereits eine Optimierung erkannt und benötigen Hilfe bei der Umsetzung, dann stehen wir Ihnen gern für weiterführende Fragen zur Verfügung. Kontaktieren Sie uns einfach.

Informationsfluss
Güterfluss